Rhein-Neckar, 01. April 2014. (red/pm) Die Arbeit der Feuerwehren kann nicht genug gelobt werden. Der selbstlose und zeitintensive Einsatz der Kameraden wird seitens ihrer Gemeinden und StĂ€dte hoch geschĂ€tzt. Grund genug fĂŒr das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis auch ein entsprechendes Lob fĂŒr die Ehrenamtlichen Helfer auszusprechen.

Archivbild vom Tag der offenen TĂŒr der freiwilligen Feuerwehr im Juli 2013.
Information des Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis:
„Die Feuerwehren der 54 StĂ€dte und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises waren im zurĂŒckliegenden Jahr schwer gefordert und leisteten erneut hervorragende Arbeit. Zu 949 BrĂ€nden, davon 52 GroĂbrĂ€nde, 1.910 technischen Hilfeleistungen sowie 113 EinsĂ€tzen mit Tieren oder Insekten rĂŒckten die Wehren in den StĂ€dten und Gemeinden im letzten Jahr aus. Die Zahlen sind Teil des Jahresberichts 2013, der aktuell von Kreisbrandmeister Peter Michels vorgestellt wurde. Demnach konnten im Jahr 2013 146 Menschen bei BrĂ€nden sowie 444 Personen bei technischen Hilfeleistungen gerettet werden.
AuĂerdem gab es 2.008 sonstige EinsĂ€tze, 549-mal rĂŒckten die Wehren aufgrund der Alarmierung durch Brandmeldeanlagen aus. Insgesamt kam es zu 770 Fehlalarmierungen, 17 davon wurden böswillig verursacht.
Mit 4.537 Feuerwehrleuten ist die Zahl der aktiven Feuerwehrleute im letzten Jahr leicht gestiegen (2012: 4.505). Auch im Bereich der Jugendfeuerwehren meldet das Amt fĂŒr Feuerwehr und Katastrophenschutz des Rhein-Neckar-Kreises weiterhin eine relativ konstante Mitgliederzahl. Der Wichtigkeit von Jugendfeuerwehren im Kreis, denen im vergangenen Jahr 1.852 junge Menschen angehörten, ist sich auch Landrat Stefan Dallinger bewusst. âJugendfeuerwehren fĂŒhren Jugendliche an eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe zum Schutz ihrer Mitmenschen heran und bieten ihnen ganz nebenbei die Möglichkeit einer interessanten und sinnvollen Gestaltung der Freizeitâ, so der Landrat.
Die acht Werksfeuerwehren, die aus 261 haupt- und nebenberuflichen aktiven Mitgliedern bestehen, haben ebenfalls eine wichtige Funktion im Feuerwehrwesen innerhalb des Rhein-Neckar-Kreises. Sie bekÀmpften im Jahr 2013 insgesamt 94 BrÀnde und wurden zu 120 technischen Hilfeleistungen gerufen. Gemeinsam mit den StÀdte- und Gemeindefeuerwehren bilden die Werksfeuerwehren eine starke und zuverlÀssige Gemeinschaft zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Kreis und seinem flÀchendeckenden Hilfeleistungssystem.
Kreisbrandmeister Peter Michels betont im Jahresbericht die UnterstĂŒtzung durch Abteilungen aus den Nachbarkreisen und der Berufsfeuerwehren, insbesondere der StĂ€dte Heidelberg, Mannheim und Heilbronn, die alle Hilfegesuche mittragen und einen âsehr wesentlichen Beitrag zum Gesamtergebnis leistenâ. Insgesamt zufrieden zeigt sich Michels auch mit der guten technischen Ausstattung der Feuerwehren im Rhein-Neckar-Kreis.
Stolz kann die Bevölkerung auf den pflichtbewussten und freiwilligen Einsatz der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -mĂ€nner sein. âSich freiwillig in den Dienst seiner MitbĂŒrgerinnen und MitbĂŒrger zu stellen, um deren Leben zu retten und Eigentum zu schĂŒtzen, ist wahrlich keine SelbstverstĂ€ndlichkeit und verdient höchste Anerkennungâ, gibt der Landrat zu bedenken und dankt den Angehörigen der Feuerwehren fĂŒr deren tapferen Einsatz und die geleistete Arbeit.“
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