Rhein-Neckar, 18. Oktober 2014. (red/ld) Wer in Ladenburg lebt, kann sich am Ende des Jahres über die Rechnung für den Wasserverbrauch freuen. Denn dort ist Trinkwasser am billigsten. Wer in Schriesheim wohnt, bezahlt dagegen mehr als doppelt so viel, wenn er die gleiche Menge Wasser verbraucht hat. Dabei beziehen beide Städte ihr Trinkwasser größtenteils aus demselben Brunnen. Eigentlich sollte man erwarten, dass die Preise dann in beiden Kommunen doch etwa gleich sind – doch weit gefehlt. [Weiterlesen…]
Teils drastische Preisunterschiede beim Wasser in der Region
Fußball-Samba die ganze Nacht
Rhein-Neckar, 10. Juni 2014. (red/ld) Bei Temperaturen wie am Zuckerhut, lässt sich nirgends so gut Fußball-WM schauen, wie im Freien auf einer großen Leinwand. Wir haben für unsere Leser/innen interessante Public Viewing Locations der Region zusammengesucht. Wo Sie den WM-Start und alle Spiele schauen können, sehen Sie auf unserer großen Karte. [Weiterlesen…]
Europawahl: Unsere Gemeinden im Vergleich
Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar, 26. März 2014. (red/pro) Aktualisiert. Bei der Europawahl lassen sich klare Aussagen treffen: SPD und AfD sind die Gewinner. Die FDP hat teils dramatische Verluste erlitten. Schaut man sich die Ergebnisse in den Gemeinden des Landtagswahlkreises Weinheim und im Rhein-Neckar-Kreis genauer an, gibt es interessante Details – beispielsweise ist die Wahlbeteiligung dieser Gemeinden besser als im Kreis insgesamt und die SPD gewinnt sogar über den kreisweiten Vergleich. Wir haben für Sie die Zahlen mit teils überraschenden Zusammenhängen zusammengestellt. [Weiterlesen…]
Das LTE-Netz hat noch Löcher
Rhein-Neckar, 21. März 2014. (red/ld) Das lange Warten auf die neuesten Nachrichten oder Informationen hat dank LTE-Technik (Long Time Evolution) ein Ende. Über diesen Verbindungsstandard sind Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit/Sekunde möglich. In unserem Berichtsgebiet ist die Technik schon weit verbreitet. Aber es gibt noch Löcher. [Weiterlesen…]
„Ich freu‘ mich wie ein Schnitzel“
Mannheim/Rhein-Neckar, 03. April 2013. (red/ld) Lydia Dartsch war seit vergangenem September als freie Mitarbeiterin für uns tätig. In den kommenden 20 Monaten wird sie als Volontärin eine praxisnahe journalistische Ausbildung bei uns absolvieren und über die vielen spannenden Themen der Region berichten. Während des Volontariats wird sie in verschiedenen Redaktionen im gesamten Bundesgebiet sowie im Ausland gastieren. Schon im Mai geht es für eine Woche nach Straßburg. Dort wird sie während der Sitzungswoche am Europäischen Parlament die Abgeordnete der Grünen, Franziska Brantner, begleiten. Ihre Vorliebe für den Lokaljournalismus hat sie als freie Reporterin bereits entdeckt. Ihr Credo: Auch Kleintierzuchtvereine bieten Stoff für „Gänsehaut“. [Weiterlesen…]
Rundfunkgebühren-Wucher für Städte und Gemeinden in der Metropolregion
Rhein-Neckar, 25. Januar 2013. (red/aw) Auch Kommunen fordern jetzt Nachbesserungen beim neuen Rundfunkbeitrag. Seit dem 1. Januar 2013 werden die Gebühren einer Gemeinde oder Stadt nicht länger anhand der Geräteanzahl berechnet, sondern nach der Anzahl ihrer Dienststellen und Betriebsstätten, unter Berücksichtigung der dort Beschäftigten und nach der Anzahl ihrer Kraftfahrzeuge. Eine Berechnungsgrundlage die für viele Kommunen zu Kostensteigerungen führt. Die Stadt Mannheim rechnet mit einem zusätzlichen Mehraufwand von 3.000 Euro pro Monat. Städte- und Gemeinde-Verbände haben sich eingeschaltet.
Von Alexandra Weichbrodt
Aufreger Rundfunkbeitrag: Neben der “normalen” Bevölkerung, kritisieren jetzt auch die Gemeinden und Städte des Landes die neue Rundfunkgebühr der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Seit der Reform muss jeder zahlen, ob er die Sender nutzt oder nicht. Während aber in Privathaushalten pro Wohnung ein Beitrag anfällt, müssen die Kommunen ihre Beiträge jetzt nach Anzahl ihrer Dienststellen und Betriebsstätten unter Berücksichtigung der dort Beschäftigten und nach der Anzahl ihrer Kraftfahrzeuge berechnen und bezahlen.
Eine Gemeinde oder Stadt, die viele Betriebstätten wie Bürgerbüros und Standesämter oder einen großen Fuhrpark unterhält, muss also ab diesem Jahr mit Mehrausgaben rechnen. Das befürchten auch der Deutschen Städte- und Gemeindebund (DSTGB) sowie der Deutsche Städtetag: Die Reform der bisherigen Rundfunkgebühr führe zu einer „deutlichen Mehrbelastung“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Für die Mehrausgaben muss der Bürger als Steuerzahler erneut herhalten.
Gegenwehr garantiert
Da bleibt es nicht aus, dass die Kommunen sich wehren. Dafür einsetzen werden sich auch der DSTGB und der Deutsche Städtetag. Angesichts eines möglichen Kostenanstiegs von bis zu 400 Prozent, fordern die Verbände, das Thema erneut in der Rundfunkkommission und der Ministerpräsidentenkonferenz zu behandeln, um eine gerechtere Lösung zu finden.
Ihrer Ansicht nach benachteiligen die Neuregelungen besonders die bürgernahen Kommunen: Je dezentraler eine Stadt- oder Gemeindeverwaltung organisiert ist, desto mehr Betriebsstätten und Dienststellen habe sie. Und daran bemesse sich ja nun die neue Gebühr. Die Folgen: Drastische Kostensteigerungen.
Eine Bewertungsgrundlage, die auch viele Gemeinde- und Stadtkassen in der Metropolregion zukünftig mehr belasten wird. So bestätigt uns der Ladenburger Bürgermeister Rainer Ziegler, dass die Rundfunkgebühr für die Gemeinde Ladenburg bisher bei etwa 2.000 Euro im Monat lag, in Zukunft aber deutlich teurer erwartet wird.
Man habe derzeit hinsichtlich der Höhe jedoch noch Klärungsbedarf mit der Gebühreneinzugsbehörde und warte auf Antwort auf die gestellten Anfragen. Die Gemeinde stehe außerdem mit den kommunalen Landesverbänden DSTGB und dem Deutschen Städtetag in Verbindung.
Über Maßnahmen werden wir gegebenenfalls nach Beendigung der noch laufenden Verhandlungen und nach Abstimmung mit den Verbänden nachdenken,
so Bürgermeister Ziegler.
Ähnlich die Erwartungen in der Gemeinde Hirschberg. Hier erwartet die Gemeindeverwaltung eine Erhöhung von 1.655 Euro auf 1.940 Euro monatlich. Eine Steigerung von 17 Prozent mehr für den Rundfunkbeitrag.
Beitrag der Stadt Mannheim verdoppelt sich
Hart trifft es auch die Stadt Mannheim. Der bisherige Betrag von 2.700 Euro monatlicher Gebühr, wird nach Schätzungen der Stadtverwaltung um 3.000 Euro zusätzlich ansteigen, also 5.700 Euro im Monat, was einer Steigerung von rund 210 Prozent entspricht. Sicher sei man noch nicht, der erste Gebührenbescheid noch auf sich warten lasse. Einsparungsmöglichkeiten sieht die Stadt allerdings keine:
Organisationseinheiten, welche dem gleichen Zweck dienen, können sofern diese sich in einen Gebäude befinden, zu einer Betriebsstätte zusammengefasst werden. So könnten z.B. Gebühren gespart werden. Diese und viele andere Einsparmöglichkeiten hat die Stadt Mannheim ausgeschöpft.
Auch die Stadt Mannheim steht in engem Kontakt mit dem Städtetag Baden-Württemberg, der in der Angelegenheit bereits aktiv geworden ist.
Besser weg kommt da die Stadtkasse im hessischen Viernheim. Mit einer bisherigen vierteljährlichen Rundfunkgebühr von 315,24 Euro ist die Stadt relativ günstig dabei. In Zukunft werden es aber wohl trotzdem über 400 Euro Mehrkosten im Jahr, dank einer neu berechneten Rundfunkgebühr von geschätzten 419,45 Euro pro Quartal.
Weniger Gebühren bleiben die Ausnahme
In Heddesheim hat man schon Gewissheit. Die Gemeinde hat bereits die erste Rundfunkbeitragsrechnung erhalten und kommt günstiger weg als vor der Reform:
In der Abrechnung wurde deutlich, dass der monatliche Beitrag für die Gemeinde im Vergleich zum alten Modell leicht gesunken ist.
Da wird Heddesheim aber wohl eine Ausnahme sein. Obwohl die Gemeinde mit rund 11.5000 Einwohner so groß ist wie die benachbarte Stadt Ladenburg, unterscheiden sich die Rundfunkgebühren erheblich. Grund dafür ist die Anzahl der Betriebsstätten. Dazu gehören auch Bildungseinrichtungen, wie Schulen oder Kindergärten.
So muss Heddesheim mit insgesamt nur drei Schulen einen deutlich kleineren Beitrag leisten, als Ladenburg mit neun Schulen. Anträge auf einer Befreiung solcher Bildungs- und Jugendeinrichtungen werden derzeit vielerorts noch geprüft und lassen ein endgültiges Ergebniss offen.
Definition „Betriebsstätte“ gibt Anlass zur Diskussion
In Sachen Betriebsstätten-Definition gibt es ohnhin noch erheblichen Klärungsbedarf. Viele der Gemeinden, befinden sich auch deshalb noch in Verhandlungen mit der Gebühreneinzugszentrale. Nach Auffassung dieser ist beispielsweise die Volkshochschule (VHS) eine eigene Betriebsstätte, viele Kommunen sehen das allerdings anders, insbesondere wenn diese im Rathaus untergebracht ist.
Der Vater des neuen Modells, Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhof, lobt seine Idee im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung trotzdem:
Ich habe gemeinsam mit den Rundfunkanstalten ein verfassungsrechtlich zulässiges und praktisch gebotenes Finanzierungssystem entwickelt. Wir haben das Ziel erreicht, einen einfachen, plausiblen Beitrag für alle Bürger zu schaffen.
Wie sich dieses Finanzierungssystem aber für Kommunen oder auch Unternehmen auswirkt, wurde wohl nicht ausreichend ausgewertet. Denn neben den Städten und Gemeinden nutzen auch die Unternehmer in Deutschland den Stimmungsschwung.
Grund dafür sind ebenfalls horrende Neuberechnungen des Rundfunkbeitrags. So soll die Drogeriekette dm etwa 270 Prozent mehr Gebühren zahlen als noch 2012. Der Einzehlhändler Rewe fürchtet gar eine Steigerung um 500 Prozent. Die Drogeriekette Rossmann droht aufgrund der Kostenexplosion sogar mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht.
Schwetzingen und Heidelberg haben noch keinen Überblick
Es wird sich zeigen, ob die Rundfunkkommission gemeinsam mit der Ministerpräsidentenkonferenz noch einmal eine Nachjustierung der Gebührenberechnung für Städte und Gemeinden vornehmen. Fest steht, es wird einige Kommunen geben, die mit einem deutlichen Loch in ihrer Haushaltskasse aus der Gebührenreform herausgehen.
Einige Städte in der Metropolregion lassen die womöglich „teure Überraschung“ der Rundfunkgebührenreform aber auch einfach auf sich zu kommen. Manche haben sich noch nicht ausreichend mit dem Thema auseinandergesetzt, so auch die Stadt Schwetzingen. Hier warte man mit Prognosen bis der erste Gebührenbescheid eintrifft. Die Berechnungsgrundlage sei derzeit einfach noch zu unklar, um Zahlen zu nennen. In Ludwigshafen weiß man nichts genaues, weil die frühere GEZ-Gebühr dezentral aus den Budgets der Verwaltungsbereiche gezahlt worden ist.
Ähnlich ist es in Heidelberg. Das Problem hier: Es fehlt der Überblick. Die Betriebsstättten hatten bisher eigenständig mit der Gebührenzentrale abgerechnet.
Derzeit hat aber noch niemand bei der Stadtverwaltung alle Einzelposten zusammengestellt, um zu errechnen wie hoch der neue Gesamtbetrag ausfallen könnte,
erklärte Dr. Bert-Olaf Rieck vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Heidelberg.
Diese Woche: Tipps und Termine
Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 10. bis 16. September 2012. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.
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Montag, 10. September 2012, 20:45 Uhr, Muddys Club.

Der Musiker Ian Parker, Quelle: ianparkermusic.com.
Weinheim. Fast genau zwei Jahre ist es her, dass Ian Parker auf unserer kleinen Bühne zu Gast war! Heute Abend wird er – endlich – wieder da sein! Ian verknüpft mit seinem tiefen Verständnis für den Blues die traditionelle Form dieser Musik mit neuen Ideen.
Er ist neben Ansley Lister und Joe Bonamassa einer der ganz wenigen in Europa, die dem Blues neue Impulse verleihen und ihn dadurch auch für „nicht Blueser“ interessant machen!
Allein und mit seiner unglaublichen (Blues-)Intensität und Spielfreude wird er unsere Gäste in den Bann ziehen! Somit sorgt er gleich am Beginn des Muddys-Programms 2012/13 für ein funkelndes Hörerlebnis!
Ort: Muddys Club, Schulstraße 3, 69469 Weinheim.
Eintritt: regulär 15 Euro, ermäßigt 13 Euro, Mitglieder 12 Euro, Schüler 6 Euro.
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Mittwoch, 12. September 2012, 15:30 Uhr, Luisenpark.

Der Entertainer Martin Böhm
Mannheim. After-Work-Tanz im Luisenpark: Martin Böhm kommt in den Luisenpark auf die Seebühne und heizt den Besuchern für einen After-Work-Tanz richtig ein. Wer also nach Feierabend noch Lust hat, das Tanzbein zu schwingen, sollte unbedingt in den Park kommen!
Ort: Luisenpark, Theodor-Heuss-Anlage 2, 68165 Mannheim.
Eintritt: Nur der Parkeintritt (Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder 3 Euro) ist zu entrichten, die Veranstaltung selbst ist kostenfrei!
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Freitag, 14. September 2012, 19:30 Uhr, Marienkirche.

Das Ausnahmetalent Angelika Milster, Quelle: http://www.angelikamilster.de/home.htm
Viernheim. Diese Frau singt einfach alle an die Wand…
Angelika Milster: Sängerin, Schauspielerin, Musicalstar, Ausnahmekünstlerin.
Am 14.09.2012 um 19.30 Uhr tritt Deutschlands warmherzigste Diva zusammen mit Ihrem Pianisten Jürgen Grimm in der Marienkirche in Viernheim auf und wird mit ihrem Programm „Classic meets Musical“ das Publikum entzücken.
Ausgezeichnet mit dem Ernst-Lubitsch-Preis, der Goldenen Schallplatte, der Goldenen Europa, der Goldenen Stimmgabel, dem Deutschen Schallplattenpreis ECHO und dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Zu Hause im Theater, in den Konzerthäusern, in Kirchen, im Fernsehstudio und vor der Filmkamera.
Es gibt auf Deutschlands Bühnen wohl keine andere Sängerin, die auch nur annähernd so viele Talente ihr Eigen nennen kann wie „die Milster“.
Ohne Frage: Angelika Milster ist eine Diva. Aber eine Diva im besten Sinne. Sie liebt und lebt ihren Beruf. Aus diesem Grund veröffentlichte die Ausnahmekünstlerin Mitte März 2008 ihr Schlageralbum „Ich sage ja“, welches überwiegend von der Erfolgsautorin Kristina Bach komponiert und getextet wurde. Die Fans sind restlos von dem neuen Album, produziert von dem kongenialen André Bauer, begeistert.
Angelika Milster singt mit spürbarem Engagement und großer Stimmkraft, dabei verleiht sie Liedern und Arien ihr bekanntes, charakteristisches Timbre und setzt sich mit dem Anspruch des Klassischen auf ungewohnte, neue Art auseinander.
Die Konzertreihe „Classic meets Musical – Von Bach bis Bernstein“ ist ein musikalisches Erlebnis, das sich durch einzigartige Vielfalt auszeichnet und in keiner Schublade der vorherigen Konzerte zu finden ist.
Eintrittskarten sind an den folgenden VVK-Stellen erhältlich:
– Buchhandlung Schwarz auf Weiß, Rathausstraße 41a, 68519 Viernheim
– Pfarrbüro an der Apostelkirche, Kettelerstraße 2, 68519 Viernheim
– Pfarrbüro an der Marienkirche, Mannheimer Straße 18, 68519 Viernheim
Ort: Marienkirche der Pfarrei Johannes XXIII, Mannheimer Str. 18, 68519 Viernheim.
Eintritt: Vorverkauf 31,90 Euro. Abendkasse 35,00 Euro.
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Samstag, 15. September 2012, 10:00 Uhr, Innenstadt Weinheim.

Weinheimer Herbst 2011
Weinheim. In Weinheim wird der Herbst gefeiert: Am 15. und 16 September laden die Einzelhändler der Weinheimer Innenstadt zum „Weinheimer Herbst“ ein.
Samstag und Sonntag können Besucher beim „Provence Markt“ Spezialitäten der Provence genießen. Am verkaufsoffenen Sonntag öffnen die Einzelhändler ihre Ladentüren und präsentieren die neuesten Herbsttrends.
Programm:
Provence Markt
Samstag: 10:00 bis 16:00 Uhr
Sonntag: 11:00 bis 18:00 Uhr
Im Angebot: Honig, Melonen, Öle, Wurstwaren, Lavendelprodukte, Gewürze, Käse uvm.
Mit Info-Stand Cavaillon und Provence
Verkaufsoffener Sonntag
Öffnungszeiten: 13:00 bis 18:00 Uhr.
Ort: Innenstadt, 69469 Weinheim.
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Samstag, 15. September 2012, 20:30 Uhr, Alter Stadtsaal.

Das Stockholm Lisboa Project, Foto: Björn Olin
Speyer. 17. Festival Speyerer Gitarrensommer: Stockholm Lisboa Project. Eine gekonnte Brücke zwischen Nord- und Südeuropa, gut 3000 Kilometer Distanz. Preisgekrönte Musik (Deutsche Grammophon / BBC Folk Award).
Schwedische Polska-Musik und Fado aus Portugal? Das geht! Ein lebendig, abwechslungsreicher Abend eines außergewöhnlichen Ensembles der Extraklasse. Einmal mehr im Alten Stadtsaal. Der Ausgehtipp, das gekonnte Muss für einen gelungenen Samstagabend!
Vorverkaufsstellen: Tourist-Information, Rheinpfalz, Spei´rer Buchladen, Korngasse.
Ort: Alter Stadtsaal, Rathaushof, Maximilianstraße 12/13, 67346 Speyer.
Eintritt: Vorverkauf 21 Euro, Abendkasse 23 Euro.
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Samstag, 15. September 2012, 14:00 Uhr, Luisenpark.

Kinder haben viel Spaß beim „Tag der Familie“.
Foto: Bild: Proßwitz, Quelle: http://www.luisenpark.de/
Mannheim. Tag der Familie mit Kinderfeuerwerk. Traditionell wird im Mannheimer Luisenpark der Weltkindertag als großes Kinderspektakel gefeiert.
In Kooperation mit der Jugendförderung des Jugendamtes und dem Stadtjugendring hat sich das Kinderspektakel zum größten nichtkommerziellen Familienfest im Rhein-Neckar-Raum entwickelt. Neben vielen anderen Programmpunkten werden auch „The Barons“ zwischen 15 und 17 Uhr beim Tag der Familie auftreten und die Swinging Sixties aufleben lassen!
Ort: Luisenpark Mannheim, Theodor-Heuss-Anlage 2, 68165 Mannheim.
Eintritt: Alle Kinder bis 15 Jahre haben freien Parkeintritt!
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Sonntag, 16. September 2012, 20:00 Uhr, TiKK, Karlstorbahnhof.

Der Zauberkünstler Peter Bold
Heidelberg. Heidelberger Varieté Spezial: Schwertkunst, Magie, Gesang, Comedy und jede Menge Schabernack!
Beim Varieté Spezial zeigen je zwei Künstler, was in Ihnen steckt. Den Anfang machen der Initator des Heidelberger Varietés, Peter Bold und Hayashi der magische Samurai.
Hayashi tut Dinge mit seinem Schwert, die Sie noch nie gesehen haben und die Ihnen den Atem rauben werden.
Er ist ein Meister des Schwertes und der einzige Samurai-Künstler seiner Art außerhalb Japans. In seinen außergewöhnlichen Vorführungen vereint er höchste Konzentration mit blitzschneller Action – und das alles mit verbundenen Augen.
Bekannt aus „Das Supertalent“ in Deutschland und England, hat er weltweit über 80 Millionen Fernsehzuschauer zum Staunen gebracht – und nun können auch Sie ihn live erleben. Der gebürtige Heidelberger Peter Bold ist mehrfacher internationaler Preisträger der Zauberkunst und Musicaldarsteller. Er hat mehrere Bücher über neue Methoden in der Zauberkunst veröffentlicht, war Berater für „The Next Uri Geller“ und hat 2012 die Titelrolle im Musical Barbarossa übernommen.
Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.
Infos: www.variete-heidelberg.de.
Eintritt: 18 Euro, 14 Euro ermäßigt.
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Montags gibt es Tipps und Termine aus unseren Orten für die wir Blogs betreiben und der Region.
Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion.
Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht “Tipps und Termine: Diese Woche”:
Beispielsweise an: Termine Rheinneckarblog.de – oder termine@derortsnameblog.de. Oben im Menü sehen Sie unter Nachbarschaft die elf Kommunen, für die wir eigene Blogs anbieten.
Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können bei uns auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Wir bieten ein modernes Medium, eine höchst interessierte Leserschaft eine hohe Reichweite bei fairen Preisen und viel mehr, als Printanzeigen zu leisten in der Lage sind. Wir beraten Sie gerne unverbindlich: 😎
Zollkriminalamt hebt Waffenlager bei Viernheimer Sportschützen aus

Als hätte sich der Mann auf einen Krieg vorbereitet. Größert Waffen- und Munitionsfund durch das Zollriminalamt Frankfurt seit zehn Jahren bei einem Viernheimer Sportschützen.
Viernheim/Frankfurt/Rhein-Neckar, 25. Januar 2012.(red/pm/Fotos: Zollkriminalamt) Beamte der Zollfahndung Frankfurt am Main (ZFA Ffm) haben ein Waffenlager in Viernheim ausgehoben. Ein 46 Jahre alter Sportschütze hatte über Jahre hinweg 22 Waffen und über 60.000 Schuss Munition sowie Granaten „gesammelt“. Das Gewicht des Funds: Gut eine Tonne. Laut dem Frankfurter Zollkriminalamt ist der größte Waffenfund seit über zehn Jahren.
Von Hardy Prothmann
„Das haben wir tatsächlich nicht erwartet“, sagte Hans-Jürgen Schmidt, Sprecher des Zollkriminalamts auf Anfrage.
Die Ermittler hatten in der Wohnung eines 46-Jährigen zwei Maschinengewehre, neun Sturmgewehre (u.a.
Kalaschnikow), zwei Maschinenpistolen (Uzi, Scorpion), neun Kurzwaffen und 62.519 Schuss Munition, darüber hinaus 22 Nebel- und Farbgranaten, drei Übungs-Handgranaten und zehn Handgranatenzünder sichergestellt:
„Wenn Sie den Mann sehen, hätte Sie das nicht vermutet.“
Der 46-jährige Beschuldigte lebt mit seiner Ehefrau und dem minderjährigen Sohn in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Während die schussfähigen Waffen
vorschriftsmäßig in Waffenschränken und Tresoren untergebracht waren, befand sich das Maschinengewehr zerlegt im Schlafzimmerschrank:
„Der Mann hat eine, sagen wir mal, hohe Affinität zu Waffen. Vieles stammt aus den 90-er Jahren. Eine unmittelbare Gefährdung ging unserer Einschätzung nach nicht von ihm aus.“
Der Sportschütze ist nicht vorbestraft und war sofort geständig. Nach der vorläufigen Festnahme und einem Verhör wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt:
„Aus unserer Sicht besteht keine Fluchtgefahr.“
Die Fahnder waren durch vorangegangene Ermittlungen auf die Spur des Sportschützen gekommen. Er war Inhaber einer Waffenbesitzkarte und durfte lediglich legal drei
Pistolen, eine Langwaffe und zwei Wechselsysteme sowie die dazugehörige Patronenmunition besitzen.
Den Ermittlungen zufolge, hatte der Beschuldigte bereits zwischen 1989 und 2000 über 16.000 Schuss Munition bei einem Waffenhändler in der Schweiz erworben, ohne hierfür eine Genehmigung zu besitzen. Darüber hinaus bestand der Verdacht, von diesem Händler verschiedene Waffen gekauft und anschließend nach Deutschland geschmuggelt zu haben.
Die zuständige Staatsanwaltschaft in Darmstadt erwirkte deshalb einen Durchsuchungsbeschluss beim Amtsgericht in Darmstadt. Am Mittwoch, den 18. Januar, durchsuchten die Frankfurter Fahnder die Wohnung des Mannes.
Pia Wiedemann, Leiterin der Frankfurter Zollfahndung, sagte:
Mit dieser unglaublichen Menge Waffen und der bisher größten durch das Zollfahndungsamt Frankfurt/ Main sichergestellten Menge Munition haben wir nicht gerechnet.
Den Waffensammler, der spontan äußerte, er sei froh, dass es nun „vorbei ist“, erwartet ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffen-, Kriegswaffenkontroll- und Sprengstoffgesetz. Die Strafandrohung reicht von einem Jahr bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe.
Vermutlich wird der Mann zu einer Bewährungsstrafe verurteilt werden.
Die sichergestellten Waffen werden nun durch das Landeskriminalamt „beschossen“, um ballistische Untersuchungen vorzunehmen. So soll festgestellt werden, ob diese Waffen im Zusammenhang mit Verbrechen stehen. Falls dem nicht so ist, bleibt es bei den bisherigen Tatvorwürfen. Waffen und Munition, zur Zeit noch Beweismittel, werden nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.
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